DIE NACHBARN
Produktion1:
Different Truth oder Das Krokodil
(nach F. M. Dostojewski)
Ein KLANG.BILD.WORT.SPIEL
von Christof Dienz + Andreas Patton
Ein Mann wird von einem Krokodil verschluckt und ist sofort durchdrungen von großen Ideen. Niemand wundert sich. Jede der beteiligten Personen hat seine eigene Perspektive auf das erstaunliche Ereignis. In einem KLANG.BILD.WORT.SPIEL gehen Christof Dienz + Andreas Patton infantil- assoziativ, digital + analog der großen Frage nach: „How different is truth?“
Dienz: Fagott, Zither, Luftballon, Laptop, Electronics
Patton: Live-Video, Handpuppen, Performance
Aufführungen:
– UA: Jazzfestival Saalfelden 26.08.2006
– Hall in Tirol 21.10.2006
– 3raum Anatomietheater Wien 25.02.2007
Produktion2:
„Fünf Minuten vor der Zeit“
Ein performativer, musikalischer Abend mit dem Ensemble „Die Nachbarn“, nach einem Text von Heiner Müller,
Performance: Andreas Patton
Musik: Christof Dienz und Alexandra Dienz
Projektionen: Karin Berghammer
Sounddesign: Florian Bogner
Lichtdesign: Pepi Öttl
Aufführungen:
– 24.9.2009 im Klangturm St.Pölten
Produktion3:
„Die Zeit hat viele Mägen“
ein musikalisch-performativen Abend, der am 9. August 2014 im Rahmen der Hexperimente 2014 im Schweizer Avers seine Uraufführung hatte.
„Die Zeit hat viele Mägen“ ist ein Abend, der auf beunruhigende Weise deutlich macht, wie der Geist der Inquisition, der von der Angst vor dem Unbekannten, von Ausgrenzung, Frauen Feindlichkeit, Aberglaube und Machtmissbrauch geprägt ist, in verschiedenen Gewändern die Jahrhunderte überdauert hat und heute immer noch präsent ist.
„Die Zeit hat viele Mägen, sie ist Wiederkäuerin von Natur aus.“ Peter Sloterdijk
Christof Dienz: Komposition, Zither
Alexandra Dienz: Kontrabass
Karin Berghammer: Hélène Cixous / Protokollantin
Andreas Patton: Peter Sloterdijk / Heinrich Kramer